
„Auf meinem Schreibtisch herrscht Tohuwabohu. Ebenso wie in meinem Kopf und den Labyrinthen in mir. Auf meinem Schreibtisch herrscht wildes Durcheinander. Wie auch in meinem Leben. Wie gut, dass ich einen Schreibtisch habe. Wenn es mir nur gelänge, Ordnung zu schaffen! Jeden Abend räume ich ihn auf. Damit ich mich in Ruhe und Frieden am nächsten Morgen daransetzen kann und zwei Zeilen vorankomme.“
Aus dem Buch „Zwei Autorinnen im Transit – Ein Dialog“ Übersetzung von Sabine Adatepe binooki Verlag
Veröffentlicht bei: Eisenbart & Meisendraht / Das Magazin für Eigenart
Şehbal Şenyurt Arınlı: Brief I