Zweiheimisch, Die Erben des Paschas von Magdeburg

„Grußwort an Wolfgang Borchert und an die zum Krieg Gezwungenen“

Dieser Prosatext verbindet zwei gegen Krieg und Anti-Militarismus engagierte Schriftsteller*innen und führt die Leser*innen in die Kämpfe und Ängste des jungen deutschen Autoren Wolfgang Borchert zwischen Rußlandfeldzug und Heimkehr, Hoffnung und Krankheit, immer in Zwiegedanken mit der Schriftstellerin selbst und den verstörenden Ereignissen nahe dem Dorf Roboskê, Landkreis Qilaban/Uludere im türkisch-irakischen Grenzgebiet Kurdistans.

Bu öykünün bir parçasını konu alan Roboski katliamı, 28. Aralık 2011 gecesi Türk Hava Kuvvetlerinin F-16 savaş uçaklarıyla yaptığı bombardıman ile gerçekleşti. 34 sivil hayatını kaybetti, 1 kişi sağ kurtuldu. Bu katliamın sorumluluğunu üstlenen olmadı, açılan davalar reddedildi, kimse yargılanmadı. Roboski köylüleri halen adalet arayışını sürdürüyor.

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Interkulturelle Lesung in Zirndorf – 05.10.2022 um 19.30 Uhr – VHS Zirndorf

Der Ortsverband der Grünen in Zirndorf lädt im Rahmen der interkulturellen Woche des Landkreises Fürth zu einer Lesung ein mit der türkischen Autorin:

Şehbal Şenyurt Arınlı

Leben aus dem Koffer. Gehversuche im Exil
Tagebücher

Şehbal Şenyurt Arınlı  ist studierte Politikwissenschaftlerin und Journalistin. 1962 in Giresun geboren, lebte sie in Istanbul, Ankara, Bodrum, Amed (Diyarbakir). Die Schriftstellerin, Dokumentarfilmerin, -produzentin und erste Kamerafrau der Türkei arbeitete für internationale Presseorgane und verwirklichte Projekte im Ausland. Ihre vielen Filme, u. a. »Sulhname« (Das Friedensbuch) oder »Kirlangicin Yuvasi« (Das Nest der Schwalbe), wurden in zahlreichen Ländern gezeigt.

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„Vom Tagebuch eines Einsiedlers zum Tagebuch eines Flüchtlings“ / “bir münzevinin güncesinden bir mültecinin güncesine”

Die Dokumentarfilmemacherin, erste Kamerafrau der Türkei, Journalistin, ist die Schriftstellerin Şehbal Şenyurt, außerdem Gründerin von BSB, Verbund von Dokumentarfilmemacher:innen. Sie führte journalistische Arbeiten und Studien zur Oral History/ kollektivem Gedächtnis zu Völkermord, Bevölkerungsaustausch, Exil, Rechte der Minderheiten, der kurdischen Frage, Antimilitarismus und Kampf für Frauenrechte durch. Sie wurde 2017 festgenommen und musste nach Deutschland gehen. Wir sprachen mit der Stipendiatin des PEN – Writers-in-Exile-Programm, über ihr neuestes Buch „Leben aus dem Koffer“, über Literaturwissenschaft in Deutschland und der Türkei und die Konzepte von Heimat und Zugehörigkeit.

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