Sie sind politische Journalistinnen, Menschenrechtsaktivistinnen, Bloggerinnen und Schriftstellerinnen, denen in ihren Heimatländern Verfolgung, Folter und lange Haftstrafen drohen. Die Schriftstellerinnen Şehbal Şenyurt Arinli aus der Türkei, Fatuma Nurye Yimam aus Äthiopien und Yirgalem Fisseha Mebrahtu aus Eritrea leben heute als Stipendiatinnen des PEN-Zentrums in Deutschland. Zum Internationalen Frauentag sind die drei Autorinnen im Rahmen des Programms „Writers-in-Exile“ heute um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek zu Gast. In ihren Texten und im Gespräch mit dem Moderator Carlos Collado Seidel, dem Generalsekretär des deutschen PEN, erzählen die Autorinnen von Verfolgung, vom Verlust der Heimat und vom Ankommen im Zufluchtsland.
http://www.magdeburger-news.de/?c=20190308094046&tag=Frauentag